Prominenter Besuch: Emerson Fittipaldi, zweifacher Formel 1-Weltmeister, logierte bei Armin Pfurtscheller im Jagdhof in Neustift
Foto: SPA-Hotel Jagdhof/marketing deluxe
Fans erinnern sich gerne an den schnellen Brasilianer
Österreich-Bezug
Es waren die frühen 70er-Jahre des vorigen Jahrhunderts als sich der österreichische Motor-Sport-Nachwuchs die Nasen am Österreichring platt drückten.
NEUSTIFT (at). Besonders beeindruckt waren die Jungspunde dann von Emerson Fittipaldi: So knapp an die Begrenzungen heran wie er fuhr keiner - präzise Millimeter-Arbeit. Emerson krönte seine Fahrt mit dem Sieg am Österreichring in Zeltweg 1972 und gewann zweimal die Formel 1-Weltmeisterschaft: 1972 und 1974.
Fittipaldi sorgte aber bereits 1970 für Schlagzeilen, gewann er doch ein wenig überraschend den Grand Prix der USA in Watkins Glen, er sicherte so seinem Teamkollegen Jochen Rindt, der im Lotus 72 In Monza verunglückte, posthum den Weltmeistertitel-Titel und Lotus die Konstrukteurswertung.

Am 30. August 1970 fuhr Jochen Rindt sein letztes Rennen – einen Formel 2-Lauf in Österreich am Salzburgring. Im ersten Lauf und in der Gesamtwertung belegte Emmerson Fittipaldi den vierten Rang. Jochen Rindt schied im ersten Lauf aus und gewann den zweiten vor Jacky Ickx. Fittipldi und Rindt waren auf Lotus 49 unterwegs.
Foto/Repro: Archiv igm/bolzano