R A M P E N . L I C H T • auto-motor-special 09/2020
erstellt am 10.08.2020

Serienstart in Saarlouis: Jürgen Schäfer (re.), und der Betriebsratsvorsitzende Markus Thal mit dem Ford Focus EcoBoost Hybrid, bevor das neue Modell vom Montageband rollt
Foto: obs/Ford-Werke GmbH

Ford setzt Strategie konsequent um

Elektro im Focus

Die Werksferien sind beendet, die Produktion im Ford-Werk Saarlouis läuft wieder, und vom Band rollt ein neues Modell: der Ford Focus EcoBoost Hybrid.

SAARLOUIS/WIEN (de/at). Durch die Elektrifizierung des Antriebsstrangs erreicht die Mild-Hybrid-Variante des Ford Focus einen um 17 Prozent verringerten Spritverbrauch gegenüber dem vergleichbaren Benziner.

Sein elektrifizierter Antriebsstrang kombiniert eine ausgereifte 48-Volt-Mild-Hybrid-Technologie mit dem mehrfach ausgezeichneten 1,0-Liter-EcoBoost-Dreizylinder-Benziner. Die EcoBoost Hybrid-Modelle gibt es in zwei unterschiedlichen Leistungsstufen, mit 92 kW/125 PS oder 114 kW/155 PS.

Der neue EcoBoost Hybrid-Antrieb ist in allen Ford Focus-Ausstattungsvarianten erhältlich, die Verkaufspreise werden bei rund 23.000 Euro (unverbindlicher Richtpreis, inkl. aller Abgaben) beginnen.

Mit dem neuen Modell leistet das Werk Saarlouis seinen Beitrag zur übergeordneten Elektrifizierungsstrategie von Ford. Künftig soll es in jeder Ford-Baureihe mindestens ein elektrifiziertes Modell geben. Bis Ende 2021 bringt Ford 18 elektrifizierte Modelle in Europa auf den Markt. Und bis Ende 2022 soll dann mehr als die Hälfte der in Europa abgesetzten Ford-Fahrzeuge elektrifiziert sein.

"Der Produktionsstart des Ford Focus EcoBoost Hybrid ist für uns ein ganz wichtiger Schritt", betont Werkleiter Jürgen Schäfer. "Damit elektrifizieren wir unsere absatzstärkste Baureihe in Europa und tragen so einen erheblichen Teil zur Elektrifizierungsstrategie von Ford bei."

Die Modell-Vorstellung des neuen Ford Focus finden Sie unter:

www.motorpress-austria.com/35540.htm