
Ohne Rauch gehts auch: Zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher waren laut ÖAMTC gegen das Verbrenner-Verbot, das schlussendlich doch noch zu Fall gebracht werden konnte
Foto: igm-Archiv/Franz Weichinger
Nikolas August, Rudolf, Felix, schauts herunter:
"Hurra, wir leben noch ..."
In einer hochaktuellen Umfrage (Befragungszeitraum: 3. bis 6. März 2023) wurde im Auftrag des ÖAMTC erhoben, wie die Österreicherinnen und Österreicher zu dem ab 2035 in der EU geplanten Neuzulassungsverbot von Autos mit Verbrennungsmotor stehen.
INNSBRUCK (at). Eine klare Mehrheit der Österreichinnen und Österreicher sprach sich für den Weiterbetrieb von Verbrennunsmotoren in Kraftfahrzeugen aus. Nun lenkten die EU-Bürokraten/Politiker ein. Ein Erfolg für Deutschland, Österreich und andere gleichgesinnte EU-Länder, die sich sich erfolgreich für E-Fuelbetriebene Fahrzeuge einsetzten.
Es war bereits fünf nch Zwölf, jetzt ist es fix: Auch nach 2035 dürfen klassisch angetriebene (neue) Autos verkauft werden, sofern sie mit klimaneutralen Kraftstoffen betrieben werden.
Da dürften einige, zugegebenermaßen wenige, Kraftfahrzeugproduzenten, die ausschließlich auf batterieelektrische Fahrzeuge setzen, den Kurs zu früh festgelegt haben. Rasches Reagieren sollte in der heutigen Zeit aber kein Problem mehr sein.
Jetzt gilt es entsprechende Fahrzeuge kostengünstig zu bauen und klimaneutrale Kraftstoffe rasch zu liefern. Speziell der Dieselmotor, der unbestätigten Meldungen nach auch verbrauchtes Frittieröl verkraftet, dürfte einen Höhenflug erleben. Ottomotor und unser heißgeliebtes Wankelaggregat könnten in "Liebhaberfahrzeugen" eine Blüte erleben - im Sinne des Wortes.
FRANZ WEICHINGER